03 Februar 2008

Nachschlag Hertha BSC - Die Wahrheit?

Eigentlich ist es ein "Fundstück der Woche", aber da es dieses bereits gab - ist es der Nachschlag zum ersten Auswärtssieg der Rückrunde am vergangenen Samstag in Berlin. Auf der Internetseite taz.de habe ich diesen "umstrittenen", jedoch leidenschaftlich geschriebenen Artikel gelesen, den ich euch nicht vorenthalten will. (nur Auszüge aus dem Artikel von M. Ringel)

Die Wahrheit
Wann bitte sprengt irgendjemand Hertha BSC Berlin in die Luft?


Kann sich irgendjemand vorstellen, dass mitten in Frankfurt hunderte
Berliner an einem Fußballwochenende einen ganzen Straßenzug friedlich zu einer liebevoll gestalteten und atmosphärisch angenehmen "Bier- und Bulettenbar" umfunktionieren, um dort sich und ihr Heimatteam zu feiern? VON MICHAEL RINGEL

Kann sich irgendjemand vorstellen, dass mitten in Frankfurt hunderte Berliner an einem Fußballwochenende einen ganzen Straßenzug friedlich zu einer liebevoll gestalteten und atmosphärisch angenehmen "Bier- und Bulettenbar" umfunktionieren, um dort sich und ihr Heimatteam zu feiern?
Nein? Andersherum geht es allerdings sehr gut. An diesem Wochenende beginnt die Bundesligasaison wieder, unter anderem mit einem Spiel von Hertha gegen die SGE aus Frankfurt. Die Eintracht-Fans werden aus diesem Grund in Scharen nach Berlin kommen, sich mit den in der Hauptstadt ansässigen Eintrachtianern zusammentun und mitten in Kreuzberg erneut ihre "Bembelbar" eröffnen. In diesem Jahr zum fünften Mal. In der Jubiläums-"Bembelbar" wird mitgebrachter Äppelwoi ausgeschenkt, während die Fans sich und ihr Team feiern.

Nun ist Äppelwoi pures Gift und die aus der Zentrale des Handkäs stammende Eintracht ein eher unappetitlicher Verein. Aber umgekehrt ginge das gar nicht, denn Hertha BSC Berlin ist der wahrscheinlich grauenhafteste Verein des Universums. Ich weiß, wovon ich spreche. Seit mehr als 25 Jahren schaue ich mir Spiele der Hertha an. Es ist das Grauen. Alles an diesem Verein ist Müll, ach was, Sondermüll: Vorstand und Management, Trainer und Spieler, Anhänger und Mitglieder.

(...)

Dieser Artikel wurde von MICHAEL RINGEL für taz.de geschrieben.
Den kompletten Artikel können Sie hier lesen: taz.de/artikel

Quelle: taz.de

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